Genua; Monumentalfriedhof Staglieno: Grab (tomba) Oneto von Giulio Monteverde (1882); Oberer Bogengang im Westen (Porticato Superiore a Ponente); Rundgangnummer 13; das vom ber黨mten Bidlhauer Mionteverde geschaffene Grabmal beeindruckt insbesondere durch den Engel (Todesengel); der sinnlich; doch ohe Hoffnung oder Trost anbietend; mit der von der linken Hand gehaltenen Trompete das Ende verk黱det. Hintergrund: F黵 Ernest Hemingway war dieser gr鲞te Monumentalfriedhof Europas "eines der Wunder der Welt". H鋟fig wird er als Kunstmuseum unter freiem Himmel bezeichnet; da auf ihm unz鋒lige Kunstwerke und architektonscihe Sch鋞ze versammelt sind. Zu den Bewunderern der Anlage z鋒lten schon Mark Twain und Kaiserin Elisabeth von 謘terreich (Sisi). Zentrales Geb鋟de der Anlage ist das Pantheon; auf das zahlreiche Alleen zuf黨ren. Der Friedhof pr鋝entiert eine einmalige Kunst- und Kulturgeschichte der Genueser Bourgeoisie und Italiens vom fr黨en 19. Jh. bis zum Ende des 2. Weltkriegs. Ausdrucksformen des Neoklasiszismus; Symbolismus; Jugendstil; Art D閏o etc. k鰊nen bewundert werden. Unter den hier arbeitenden Bildhauern waren Santo Varni; Giulio Monteverde; Augusto Rivalta; Lorenzo und Luigi Orengo; Leonardo Bistolfi; Demetrio Paernio; Edoardo De Albertis oder Eugenio Baroni. Bauanlass war 1832 ein Edikt von K鰊ig Carlo Alberto; das Bestattungen innerhalb der Stadtmauern; in Kirchen und auf Pfarrfriedh鰂en aus Hygienegr黱den verbot. Die Planung 黚ernahm 1835 der Genuese Carlo Barabino; der auch das Teatro Carlo Felice und den Palazzo dell`Accademia in Genua baute. Der neoklassizistische Entwurf von Barabino wurde von Giovanni Battista Resasco nach dem Tode von Barabino (1840) bis 1851 umgesetzt; als der Friedhof 鰂fnete. Die gesamten Arbeiten wurden aber erst 1880 abgeschlossen. Da die Bev鰈kerungszahl Genuas wuchs; wurden immer neue Areal f黵 den Friedhof zur Erweiterung freigegeben. Anfang des 20. Jh. kam die Galleria Montino im Westen des Freidhofs hinzu; wo man viele A