Eberswalde-Finow; Messingwerksiedlung: Denkmal Eberswalder Goldschatz von 2005 auf dem Gustav-Hirsch-Platz; im Hintergrund sanierte Arbeiterwohnsiedlung der ehem. Messingwerke von Gustav und Aaron Hirsch. Aufstellung-Hintergrund: Stele zur Erinnerung an den Eberswalder Goldschatz; der am 16. Mai 1913 bei Aushubarbeiten zum Vorschein kam: 81 Objekte in einem Tontopf; von ca. 750 v. Chr. Die auf dem Gustav-Hirsch-Platz stehende Stele wurde am 7. Oktober 2005 eingeweiht. Original des Schatzes heute in Moskau (verm. Puschkin-Museum). Messingwerksiedlung; Messingwerk Finow (laut Wikipedia): Das Messingwerk im Eberswalder Ortsteil Finow wurde im Jahr 1698 gegr黱det und arbeitete bis 1945. Es war das erste industriell-gewerbliche Zentrum der Mark Brandenburg. Als Gr黱dungsdatum gilt der 1. Juli 1700; an dem die Produktion unter Administrator Friedrich Luck begann. 1702 wurde das Messingwerk von Friedrich M黮ler gepachtet; nachfolgend von den Franzosen Aureillon; Dittlof und Lejeune. 1729 pachteten Splittgerber & Daum das Messingwerk f黵 55 Jahre. 1786 黚ernahm das K鰊igliche Bergwerk- und H黷tenamt zu Berlin die Verwaltung. 1863 kaufte der Industrielle Gustav Hirsch das Werk f黵 100.000 preu遡sche Taler. Er sorgte sich - was zur damaligen Zeit alles andere als 黚lich war - sehr um das Wohl seiner Arbeiter und baute die Messingwerksiedlung wesentlich aus. Produziert wurden Bleche; Dr鋒te; Kessel und R鰄ren; au遝rdem im Rahmen umfangreicher R黶tungsauftr鋑e Munitionsh黮sen; Z黱der und Granaten. 1872 waren 200 Arbeitnehmer besch鋐tigt. 1899 黚ernahm sein Neffe Aaron Hirsch den Betrieb und gr黱dete 1906 die Hirsch Kupfer- und Messingwerke AG. 1907 waren 950 Arbeiter besch鋐tigt; 1918 bereits 2390. 1917 begann der Bau des Neuwerkes; das 1920 durch Siegmund Hirsch eingeweiht wurde. 1931/32 wurden am Fu遝 des Wasserturms 8 Musterh鋟ser mit Fassaden aus Kupferblech; die sogenannten Kupferh鋟ser; errichtet; welche darauf ausgelegt waren; schnell montiert und effektiv transportiert